Am Sonntagvormittag wurde durch die Einsatzabschnittsleitung Rettungsdienst unter anderem ein Fachberater des THW Riesa in das Elblandklinikum Riesa alarmiert.
Grund hierfür war eine gemeldete Störung innerhalb der Steuerung der internen Notstromversorgung....
Da die Lage zunächst unklar blieb und die Fehlerquelle nicht vollständig beseitigt werden konnte, wurden unsererseits Experten der Fachgruppe Elektroversorgung des THW Ortsverband Kamenz hinzugezogen. In direkter Abstimmung mit der Klinikleitung, der Haustechnik und den Energieversorgern ENSO AG sowie Stadtwerke Riesa, konnte eine redundante Notstromversorgung über ein externes Groß-Aggregat installiert werden. Währenddessen organisierten - aus Sicherheitsgründen - mehrere SEG (Schnell-Einsatz-Gruppen) des Landkreis Meißen das Verlegen einzelner Patienten in umliegende Kliniken.
In einem sogenannten Bereitstellungsraum - in unmittelbarer Nähe zum Riesaer Klinikum - befanden sich zwei Bergungsgruppen des THW Riesa im Warteposition, bis am frühen Abend die externe Notstromversorgung sicher betriebsbereit war.
Wie bedanken uns bei allen beteiligten Hilfsorganisationen, der Klinikleitung sowie den externen zivilen Kräften für die konstruktive und lösungsorientierte Zusammenarbeit.