Unser Ortsverband wurde am 02. Juni, einem Sonntag, gegen 12 Uhr zum ersten Hochwassereinsatz in diesem Jahr gerufen. Angefordert wurde ein kompletter Technischer Zug.
Dennoch ahnte zu diesem Zeitpunkt noch keiner der anwesenden Helfer welches Ausmaß dieses Hochwasser annehmen wird.
Unsere Einsatzgebiete beschränkten sich nicht nur auf den Landkreis Meißen. Im Einsatz waren wir zunächst in Grimma, anschließend in Riesa, danach in den Gemeinden Nünchritz und Zeithain, sowie der Stadt Strehla.
Am 24. Juni ging dann unser letzter Einsatz, direkt an der Bundesstraße 169, gegen Mittag zu Ende.
Im Einsatz war fast die gesamte Technik unseres Ortsverband sowie insgesamt 40 Helfer/-innen.
Die Einsatzaufgaben umfassten unter anderem: Deichverteidigung, Verschließen von Durchlässen, Evakuierungsfahrten, Ausleuchten von Einsatzstellen, Absicherung von Notstromversorgungen, Transportaufgaben, Stegbau, Kranarbeiten, Betreiben von Meldeköpfen, Versorgungs- und Shuttleverkehr für andere Einsatzkräfte und diverse Pumparbeiten.
Unser Ortsverband brachte für diese Aufgaben insgesamt 7297 Helferstunden ein.
Wir werden an dieser Stelle in nächster Zeit noch etwas ausführlicher darüber berichten.